Physiotherapeutische Behandlungen am Hund
Die Indikationen für eine physiotherapeutische Behandlung am Tier sind vielfältig.
Beim Hund sind es hauptsächlich Unfälle oder operative Eingriffe, z.B. nach einem Bandscheibenvorfall oder einem Kreuzbandriss, die eine physiotherapeutische Behandlung notwendig machen.
Aber auch bei degenerativen Gelenkerkrankungen, wie z.B. HD oder Gelenkarthrosen, bei Spondylose, Nervenschäden, oder nicht operierten Bandscheibenvorfällen werden sehr gute Erfolge erzielt.
Außerdem: Bandscheibenvorfall (Dackellähme), Hüftgelenksdysplasie (HD), Krankheiten des Atmungs- und Verdauungsapparates, Kreuzbandriss, Knie- und Ellenbogenprobleme, Spondylose, Skoliose, Wobbler-Syndrom, Cauda Equina, Arthrose, Inkontinenz, Augentrübung
Dienstagsvormittags behandel ich Ihren Hund gerne in der Kleintierpraxis Bargteheide
Alte Landstraße 104
22941 Bargteheide
Osteotherapie
Osteopathische Anwendungen
Die Osteopathie bezeichnet nicht eine Behandlungsform, sondern eine Art, den lebendigen Organismus in seiner Ganzheit zu betrachten.
Die Osteopathie ist eine manuelle Therapieform, die mittels geschultem Sehen, Fühlen und sanften Techniken die Behandlung von Funktionsstörungen in organischen und knöchernen Strukturen ermöglicht.
Entwicklung der Osteopathie
Begründet wurde die Osteopathie durch den US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917). Still fand bei seinen Studien immer deutlichere Anzeichen dafür, dass viele Krankheiten durch Bewegungsverluste bzw. Blockaden von Gelenken, Muskeln, aber auch Organen und anderen Geweben hervorgerufen werden und eine Korrektur dieser Bewegungsverluste zu einer Genesung führt.
1874 schuf er schließlich den Begriff der Osteopathie. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern "os" für Knochen und "pathos" für Leiden zusammen.
Die Osteopathie bildet also die Lehre über die Knochenleiden ab.
Hier geht es aber nicht um die Heilung der Knochen im eigentlichen Sinne, sondern, dass die Heilung des Individuums über das Skelett erzielt wird.
Es gibt hier im übrigen niemals "ausgerenkte Wirbel" die man einrenkt, sondern blockierte Wirbel, welche man wieder löst!
Dorntherapie
Die Dorn-Methode wurde in den 80er Jahren von Dieter Dorn entwickelt. Diese manuelle Therapie hat sich im Laufe der Jahre immer mehr, auch in der Tiermedizinischen-Praxis als effektiv und sanft etabliert. Die Dorn-Therapie bietet die Möglichkeit, nahezu alle Gelenke des Körpers auf schonende Weise in ihre ursprüngliche gesunde Lage zurück zu bringen.
Der Gesamte Körper wird mittels Funktionstest, Sicht- und Tastbefund, sowie im Hinblick auf Beschwerden/Symptome hin untersucht und mit dieser Methode wieder ins Lot gebracht. Sie hilft nicht nur bei Rückenschmerzen, sondern auch bei organischen Dysfunktionen z. B. Der Beckenorgane oder muskulären Dysbalancen.
Akupunktur beim Hund
mit Nadeln oder dem Laser
Die Akupunktur ist eine sehr alte Behandlungsmethode, die bereits vor über 4000 Jahren in China praktiziert wurde. Ansatz dieser Methode ist es, Störungen (man spricht auch von Fülle- und Leerzuständen) entlang der Leitbahnen, die über den gesamten Körper entlang verlaufen, zu entdecken.
Durch das Nadeln oder Lasern von einzelnen Punkten auf diesen Bahnen, den Akupunkturpunkten, kann die Stagnation des Energieflusses auf den Leitbhnen wieder zum Fließen gelangen.
Störungen können Auswirkungen auf das gesamte Körpersystem verursachen, da die Meridiane nicht nur aussen über den Körper verlaufen, sondern auch Bezug und Verlauf durch Organe und das gesamte Körperinnere haben.
Organetik
Die Organetic SL beruht auf Erkenntnissen aus der Physik, dass alles im Körper schwingt – und zwar schwingen alle Teilchen, die zu einem Organismus gehören in die gleiche Richtung. Dies wurde im Rahmen der Quantenforschung herausgefunden.
So ist das kleinste Teilchen, das wir kennen nicht mehr das Elektron, welches sich auf einer festen Umlaufbahn bewegt, sondern ein viel kleineres, das Superstring(10 -³³ x kleiner als ein Elektron). Diese Strings befinden sich nicht auf festen Umlaufbahnen, sondern bewegen sich frei.
Kommt es zu Störungen, wie zum Beispiel durch eine Fraktur oder eine andere Erkrankung, werden diese Schwingungen gestört und ändern bei einer stärkeren Schädigung ihre Richtung.
Mit Hilfe der Organetic kann man ähnlich der Bioresonanz diese Veränderungen erfassen und "ausleiten", die Schwingungen wieder harmonisieren.
Dadurch kann man Störungen unbekannter Art herausfinden und Heilungsprozesse fördern.
Außerdem unterstützt diese Behandlungsform auch Heilungen von Erkrankungen, die vor allem psychosomatischer Natur sind.
Biomechanische Stimulationstherapie
Die Biomechanische Stimulationstherapie (BMS) wird heute in den verschiedensten Bereichen der Medizin erfolgreich eingesetzt. Kontrakturen, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselerkrankungen, Augenleiden (Sehstörungen) und Lähmungen, um nur einige zu nennen, werden mit der BMS ebenso erfolgreich behandelt, wie Verbrennungen und Narben.
Die BMS findet Anwendung z. B. zur Prophylaxe, um Problemen des Muskel- und Sehnenapparates vorzubeugen, nach Operationen zur Unterstützung des tierärztlichen Rehabilitationsplanes, zur Optimierung der Regenerationsphasen während des Trainings und Turniers oder zur medikamentfreien Behandlung
Weitere Informationen sowie Indikationen bei Hund und Pferd finden Sie hier:
Biomechanische Stimulationstherapie
Im Bereich der Humanphysiotherapie ist die BMS seit längerem bekannt und findet dort auch sehr erfolgreich Anwendung. Im Rahmen meines Studiums habe ich einige Pferde und Hunde mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern mit einem BMS Gerät aus dem Humanbereich behandelt. Die Behandlungsergebnisse sind derart überzeugend gewesen, dass ich zu diesem Thema eine umfangreiche Facharbeit geschrieben habe.
Zusammen mit der Herstellerfirma DKI Medizintechnik Dresden wurde dann mit den gesammelten Erfahrungswerten ein spezielles Gerät für den tiertherapeutischen Bereich entwickelt.
Dass die muskeleigene Vibration für die Durchblutung der Kapillargefäße eine wichtige Rolle spielt, gehört schon seit Jahren zu den medizinischen Erkenntnissen.
Ein entscheidender Vorteil dieser Therapiemethode ist zudem, dass das Herz bei dieser Behandlung absolut unbelastet bleibt. Die Stimulation bewirkt die Eigendurchblutung des Muskels. Auf diese Weise werden der Muskel und damit auch die Nerven mit "Nahrung" versorgt.
Die BMS-Methode wird heute in den verschiedensten Bereichen der Medizin erfolgreich eingesetzt. Kontrakturen, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselerkrankungen, Augenleiden (Sehstörungen) und Lähmungen, um nur einige zu nennen, werden mit der BMS ebenso erfolgreich behandelt, wie Verbrennungen und Narben.
Bei der BMS handelt es sich um eine Methode, bei der keine Reizstrombehandlung stattfindet und keine chemischen Substanzen verwendet werden. Sie beruht auf der Übertragung mechanischer Vibrationen mit bestimmter Schwingungsweite und Frequenz auf das neuromuskuläre System.
Die Einwirkung erfolgt grundsätzlich auf angespannte oder gedehnte Muskulatur. Die von den Geräten erzeugte Vibration wird im Längsverlauf der Muskulatur angewendet.
Wann und wo findet BMS Anwendung
Allgemein:
- zur Prophylaxe, um Problemen des Muskel- und Sehnenapparates vorzubeugen
- nach Operationen zur Unterstützung des tierärztlichen Rehabilitationsplanes
- zur Optimierung der Regenerationsphasen während des Trainings und Turniers
- zur medikamentfreien Behandlung
Pferd:
bei reiterlichen Problemen:
- Widersetzlichkeiten gegenüber Reithilfen
- Taktfehler
- Leistungsabbau
- Head Shaking
- Probleme in den Gangarten
- langen Lösungsphasen, Steifheit
bei gesundheitlichen Problemen:
- Muskelatrophie ( Muskelschwund )
- Rücken - und Nackenproblemen (Wurzelreizsyndrom, druckempfindlicher Rücken )
- Narbengeweben
- unspezifischen Lahmheiten
- Sehnen- und Bänderverletzungen
- Muskelverhärtungen
- unphysiologische Schweif- und Kopfhaltung
- Augentrübung nach Verletzungen
- Ataxie
- Gelenkblockaden
- Degenerative Gelenkerkrankungen wie Arthrose
Hund:
bei gesundheitlichen Problemen u. zur Vorbeugung
- Schmerzen
- neurologischen Problemen
- Blockaden
- unklares Gangbild
- Verspannungen
- Leistungsabfall
- Lähmungserscheinungen
- Cauda Equina Syndrom
- HD
- Degenerative Gelenkerkrankungen wie Arthrose
- Bandscheibenvorfälle
- Rehabilitation nach Operationen, Verletzungen, Krankheiten
- Leistungsoptimierung, Trainingbegleitung (Sporthunde, Diensthunde, Hunde im Rennsport, etc.)
weitere Therapieformen
Therapieformen die ich ebenfalls anbiete, auf die ich an diese Stelle jedoch nicht weiter eingehen will sind:
Akupunktmassage (APM) nach Penzel, Elektrotherapie, Ultraschallbehandlung, Klassische Massage, Bewegungsübungen aktiv / passiv, Lymphdrainage